Pacific Crest Trail

Wissenswertes

 

Der Pacific Crest Trail (engl. für Pazifischer-Gipfel-Weg) ist ein Fernwanderweg, der 4.279 km quer durch den Westen der USA verläuft. Er schmiegt sich eng an den höchsten Teil des Sierra Nevada-Gebirges und der Kaskadenkette an, die 160 bis 240 km östlich der US-amerikanischen Pazifikküste liegen.

 

Startpunkt ist der Ort Campo an der mexikanischen Grenze, das Ziel liegt an der Grenze zu Manning Park in British Columbia, Kanada. Der Länge nach durchqueren Langstreckenwanderer dabei die Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Einmal quer durch die Wildnis.

 

Der höchste Punkt des Weges liegt am Forester-Pass in Kalifornien (4.009 m). Mount Whitney, mit 4.421 m der höchste Berg der zusammenhängenden Vereinigten Staaten, ist nur einen Tagesausflug vom Pacific Crest Trail entfernt und wird daher im Zuge des Trails oft bestiegen.

 

Ein Großteil des Pacific Crest Trail verläuft innerhalb von Schutzgebieten für die Natur, darunter der Yosemite-Nationalpark, das Sand to Snow National Monument und der San Bernardino National Forest. Der Trail selbst wird vom US Forest Service im Auftrag der US Regierung betreut.

 

Der Wanderweg ist neben dem Appalachian Trail und dem Continental Divide Trail einer der sogenannten Triple-Crown-Wege. Wanderer, die im Laufe ihres Lebens alle drei Wege gegangen sind, können sich Triple-Crowner nennen. Der Pacific Crest Trail gilt als der wohl härteste Wanderweg durch die USA. Wer den PCT laufen will, braucht nicht nur eine Auszeit von der Arbeit oder vom Studium, sondern vor allem Ausdauer und Durchhaltevermögen. Der Weg führt durch die Wüste und über schneebedeckte Gipfel, durch Busch- und Bärenland. Das tägliche Laufpensum ist hoch - 6 Monate 25km täglich. Essen und Trinken müssen gut eingeteilt werden, der Komfort besteht aus Rucksack und Zelt.

 

 

Every day is like a postcard

Impressionen einer Wanderung

Tagesbuch eines Selfies

Jedes Selfie steht für einen Wandertag auf dem PCT